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Den inneren Schweinehund besiegen

Kommt Ihnen folgendes Problem bekannt vor? Zum Neujahrswechsel stecken Sie sich hohe Ziele, meist hinsichtlich sportlicher Aktivität, gesünderer Ernährung oder mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. In den ersten beiden Kalenderwochen bleiben Sie motiviert und verfolgen ihre Ziele konsequent. Doch spätestens Ende Januar lässt die eigene Gewissenhaftigkeit nach und die gewohnte Routine übernimmt erneut die Oberhand.

Wie können wir die Erkenntnisse aus der arbeitspsychologischen Forschung nutzen, damit Sie ihre Ziele auch weiterhin mit Nachdruck umsetzen? Hierfür eignen sich die folgenden Tipps:

  • Gewohnheitskopplung: Bei der Gewohnheitskopplung geht es darum, Gewohnheiten zu kombinieren. Neue Gewohnheiten lassen sich gut etablieren, wenn man sie etwa zeitlich an bereits vorhandene Gewohnheiten koppelt. So wird die neue Gewohnheit leichter zur etablierten Gewohnheit. Beispiel: “Nachdem ich mir eine Tasse Kaffee gemacht habe, werde ich eine Minute meditieren.“

  • Soziales Netzwerk einbinden: Um unser Bindung an Ziele oder an Aufgaben zu erhöhen, kann man sein soziales Netzwerk in seine Pläne einbeziehen. Dazu kann man beispielsweise Kollegen oder Freunden vom eigenen Ziel berichten. Indem wir Dritten von unseren Vorhaben berichten, erzeugen wir einen gewissen sozialen Druck. Ähnlich wie Zeitdruck, sorgt auch sozialer Druck dafür, dass wir ein Ziel konsequenter verfolgen.

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