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Job Crafting

Proaktivität fördern und Innovationskraft steigern

Im Allgemeinen wird unter Agilität die Fähigkeit verstanden, sich schnell, flexibel und proaktiv an Veränderungen anzupassen. Diese Fähigkeit wird in der Psychologie als „Job Crafting“ bezeichnet. Job Crafter passen ihre Arbeitsaufgaben und Arbeitsumgebung eigeninitiativ an, um bestmögliche Arbeitsergebnisse zu erzielen. Sie handeln proaktiv, indem sie Ressourcen (Informationen, Feedback) aufspüren und nutzen, neue Herausforderungen suchen (ausprobieren, innovieren, Kollegen unterstützen) und ihre Arbeitsweisen anpassen (Selbstmanagement in Stresssituationen, Reorganisation der Arbeitsaufgaben). Job Crafting führt zu mehr Innovationsbereitschaft und ist auch noch gesund: In einer Vielzahl internationaler Studien konnte gezeigt werden, dass Personen, die craften, ein höheres psychisches Wohlbefinden aufweisen.

Zielgruppe

Führungskräfte: Proaktives Verhalten von Teammitgliedern fördern
Beschäftigte: Arbeitsumgebung proaktiv an die eigenen Bedürfnisse anpassen, Selbstorganisation verbessern, Belastungsspitzen vermeiden

Ziele

  • Erhöhung des eigenen Arbeitsengagements und Anregen des Innovationsverhaltens
  • Reflexion persönlicher, arbeitsbezogener Erfahrungen im Umgang mit hohen Anforderungen
  • Entdecken von Ressourcen und Formulieren konkreter Strategien für erhöhte Proaktivität
  • Job Crafting bewusst anwenden: Aufspüren von Ressourcen, suchen neuer Herausforderungen, Entwicklung smarter Arbeitsstrategien

Inhalte

  • Wissenschaftliche Theorien und Modelle zum Job Crafting und zum Arbeitsengagement
  • Zusammenhang zwischen organisationalen und individuellen Ressourcen und Produktivität
  • Erstellung eines persönlichen Crafting Plans zur proaktiven Gestaltung des eigenen Arbeitsumfelds

Datenblatt

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Kontakt

Moritz Reichert

Senior Consultant

Agilität Hybrides Arbeiten ProMES®